Archiv vom Juni, 2010
MAZ twittert…
MAZ fragt: Wozu noch Journalismus?
… und Persönlichkeiten aus Medien, Kultur, Politik, Sport und Wirtschaft geben anregende Antworten.
zur Serie Wozu noch Journalismus
Sie zeigen uns die Bedeutung unseres Berufes auf – wir sind gefordert als Navigatoren, als Frühwarnsystem der Nation und als «Aufmischer» der Infoklumpen. Journalismus als Fegefeuer der Denkfaulheit… Und sie motivieren zu analysieren, zu hinterfragen und zu vertiefen, einzuordnen und zu bewerten und für Bedingungen einzustehen, welche dies ermöglichen. (MAZ)
Auf einem dazu extra eingerichteten Blog können die Statements kommentiert werden.
«Was alle Gespräche beherrscht, sind gute Geschichten»
«Times»-Chefredaktor James Harding argumentiert in einem Interview in der «Zeit», warum die «Times» ihre Inhalte im Netz bezahlen lassen will.
Er weiss, dass dies ein langer Weg , und er von seinen Mitbewerbern sehr genau beobachtet wird. Harding ist aber überzeugt:
Ich habe das Gefühl: Während wir voranschreiten und allmählich diese Lesergemeinde aufbauen, werden mehr und mehr Zeitungen herausfinden, dass das Verschenk-Modell nicht funktioniert.