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MAZ-Kompaktkurse zu Multimedia-Knowhow für die konvergente Redaktion

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In zwei separaten Kurzlehrgängen à je sechs Tagen, verteilt auf ein paar Monate, erschliessen Teilnehmende ein Grundverständnis und die wichtigsten Arbeitsschritte fürs multimediale Produzieren.

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Zeit für Multimedia-Weiterbildung am MAZ

Die beiden Kompaktkurse «Multimedia-Storytelling» und «Audiovisuelle Produktion» richten sich an Medienschaffende, die ihre Geschichten multimedial erzählen und dazu ein Basiswissen über die gängigen Kanäle und Formate aufbauen möchten. Vermittelt wird dieses von erfahrenen Praktikern und durch Übungen. Nach dem Lehrgang stehen weitere MAZ-Kurse zur Vertiefung oder zu Anschluss-Themen bereit.

In den Kursen wird gezeigt, wie innovative Medien online auftreten und was es braucht, um mit Text, Fotos, bewegten Bildern, Soundslides, Scrollreportagen, Animationen und anderen Formaten «Stories» aufzubauen bzw. auf verschiedenen Kanälen zu erzählen und zu verbinden. Dabei wird auch auf datenjournalistische Prinzipien und Visualisierungsmöglichkeiten eingegangen.

Die Teilnehmenden erfahren zudem, wie dynamische, interaktive Geschichten attraktiv und koordieniert produziert werden bzw. wie solche Projekte zu managen sind.

Mit diesem Rundum-Wissen verfügen die Kursabsolvent(inn)en über praktische und strategische Kompetenzen, welche die digitale Medienwelt immer mehr voraussetzt – sei es auf Redaktionen oder zum Zwecke eigener journalistischer Spezialisierung.

Diese Fachleute tragen die Multimedia-Angebote am MAZ:

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Alexandra Stark

Alexandra Stark – Die MAZ-Studienleiterin ist Fachfrau für neue journalistische Kompetenzen. Sie erklärt, worauf es ankommt, wenn multimediale Berichte und Geschichten über mehrere Kanäle gespannt werden – für die tägliche Redaktionsarbeit oder für grössere Stories. Sie erleichtert den Einstieg in diese Welt und macht das Potential des konvergenten redaktionellen Arbeitens bewusst.

 

 

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MAZ-Studienleiter Frank Hänecke leitet den Kompaktkurs Online

Frank Hänecke – Der MAZ-Studienleiter macht eine einführende Auslegeordnung der Stärken und Schwächen einzelner Genres bzw. Kanäle, zeigt «Best-Practice» gelungener Verbindungen – und geht auf die Besonderheiten von Online-Textformen ein.

 

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Thom Nagy

Thom Nagy – Zusammen mit dem Multimedia-Journalisten (TagesWoche) produzieren die Teilnehmenden gleich selber eine Multimedia-Story mit dem eigenem Equipment (Smartphone reicht) und praktischen Tools.

Am Beispiel iPhone/iPad erfahren sie Grundlegendes zu Aufnahme und Bearbeitung eigener Bilder und Töne – und legen so den Grundstock für die Folgemodule des Lehrgangs.

Wie die anderen Beteiligten ist auch Thom Nagy regelmässig am MAZ als Dozent tätig.

 

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Gian Vaitl

Gian Vaitl
Der vielfach ausgezeichnete Fotograf bringt sein Metier mit grossem Einfühlungsvermögen näher und den Kursteilnehmenden handfestes Foto-Wissen, Ansätze zur kreativen, effizienten Umsetzung – auch mit Non-Profi-Geräten. Konkret geht es ums geschulte Fotografieren, die digitale Bearbeitung und Einbindung in einen Webauftritt, zudem um Bildstrecken, Fotoreportagen, externe Bildbeschaffung oder Copyrights.

Matthias Eberl

Matthias Eberl ‑ Der Münchner Crack in Sachen Audio-Slideshows, Scrollreportagen und Multimedia-Stories (rufposten.de) bespricht die erzählerische Konzeption und die Produktions-Planung, stellt Aufnahmegeräte und Software vor und vermittelt Nützliches für den Einsatz vor Ort.

Im Produzenten-Kurs vermittelt Matthias Eberl die Fähigkeiten, die ein Multimedia-Produzent als Schaltstelle zwischen Programmierer, Fotograf/Videojournalist, zuliefernden Redaktoren und Marketing benötigt. Ausserdem stellt er die aktuellsten Tools für Scrollreportagen und nonlineare Features vor.

 

Pascal Fessler - Video-Experte

Pascal Fessler – Video-Experte

Pascal Fessler zeigt, wie Video richtig eingesetzt wird, um die Zielgruppe mit der gewünschten Botschaft zu erreichen. Ein wirkungsvolles Video braucht nicht zwingend das grosse Besteck – in der Hosentasche schlummert ein Produktionsstudio. Neben praktischen Tipps für das Storytelling im Video, den Dreh und den Schnitt testen wir im Kurs sinnvolles Zubehör und setzen die Theorie mit einem eigenen kurzen Clip gleich um.

Pascal Fessler ist regelmässig als Dozent für verschiedene Bewegtbild-Kurse am MAZ tätig. Er führt zwei Unternehmen (Longtail Media GmbH, VIDZRD GmbH), die sich ganz der Bewegtbild-Kommunikation widmen.

 

 

Marc Fehr, Multimedia Storyteller beim Tagi

Marc Fehr, Multimedia Storyteller beim Tagi

Marc Fehr, Multimedia Storyteller beim Tages-Anzeiger, zeigt, wie Geschichten in neuen, digitalen Formaten erzählt werden können: Themen sind Visual Storytelling, Schnittstellen zwischen Print- und Online-Grafiken oder die Erhebung und Aufbereitung von Datensätzen.

Anhand von Praxisbeispielen wählen die Teilnehmenden aus einer breiten Palette von Werkzeugen und bereiten damit Daten und Fakten zu multimedialen Geschichten auf.

Die Teilnehmenden erstellen u.a. eigene Infografiken mit Tools, die sie später im Alltag wiederverwenden können.

 

 

 

 

 

Die Kurseinheiten können einzeln ausgewählt oder zum Kompaktpreis kombiniert werden. Bei der Buchung beider Kompaktkurse gibt’s 10 % Rabatt.

 

 

Geschrieben von Frank Haenecke

22. Juni 2014 um 13:44

MAZ-Kompaktkurs Datenjournalismus

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Im achttägigen Lehrgang werden alle relevanten Aspekte rund um Datenjournalismus behandelt und ausführlich praktisch geübt: «Open-Data» und andere Datenquellen erschliessen, gewonnene Daten rsp. «Big-Data» analysieren, neue Rechercheformen anwenden, Tools auch bei der Darstellung von Ergebnissen einsetzen, mit datenbasierten Applikationen Mehrwerte schaffen, das Publikum mit Interaktion einbinden.
Der Kurs dient dem Erfahrungsaufbau, geht aber auch auf die organisatorischen Anforderungen ein, denn Datenjournalismus-Projekte erfordern andere Arbeitsabläufe, Gruppenprojekte, Ressourcenplanung.
Kursleiter ist Julian Schmidli, MAZ-Master-Absolvent, investigativer Journalist beim RechercheDesk der SonntagsZeitung und Le Matin Dimanche. Er hat sich auf datengetriebene Recherchen spezialisiert. Schmidli ist Mitglied vom Recherche-Club Investigativ.ch und twittert als @julianschmidli.
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Daten und Inhalte

 

11./12. September 2014
Modul 1: Grundlagen, Arbeits-Phasen, Datenerschliessung und Datenaufbereitung
Grundlagen: Wir sensibilisieren für die Chancen des Datenjournalismus; die Teilnehmenden verstehen, in wie vielen Themen Daten stecken und umgekehrt. Sie erhalten einen ersten Überblick über Anforderungen ans Ermitteln, Aufbereiten, Darstellen, Publizieren.
Datenerschliessung und -aufbereitung: Schneller und besser relevante Daten finden. Suchtechniken bei Google; Open Data und weitere grosse Datenquellen finden. Dann: Wie Datensätze kritisch geprüft und für die spätere Visualisierung aufbereitet werden. Wir erschliessen Illustrationsformen anhand griffiger Beispiele.
25./26. September 2014
Modul 2:«Data Stories» –  tägliche Anwendung; Visualisierung & Publikation
Daten aus dem eigenen Reichweitengebiet erschliessen, analysieren – und mit einfachen, aber wirkungsvollen Grafiken Zusammenhänge und Entwicklungen aufzeigen. Diese Arbeitsschritte können geschulte Journalisten innerhalb normaler täglicher Arbeitsabläufe erbringen.
Visualisieren: Geeignete Formen der Visualisierung kennen und anwenden. Wir stützen uns im Training auf einfache, aber korrekte Grundformen – zeigen aber auch, wie sich mit allmählich wachsendem Repertoire sehr ausdrucksstarke Visualisierungsformen und Kombinationsmöglichkeiten nutzen lassen.
Publizieren: Wir zeigen Modelle und erarbeiten Format- und Publikationsvarianten, die Mehrwert für eine Redaktion bieten.
24./25. Oktober 2014
Modul 3 «Data Specials» –  Wettbewerbsvorteile aufbauen
Die grossen Geschichten sorgen für Aufmerksamkeit. Diese Stufe bedingt Erfahrung und Zeiteinsatz und Teamwork – z.B. durch einen Journalisten, einen Grafiker und/oder einen Programmierer.
6./7. November 2014
Modul 4: «Data-Apps» – individuelle, interaktive Angebote, mit Refinanzierungsoptionen
Filterung, Individualisierung und Interaktion ermöglichen dynamische Nutzung und den Lesern/Nutzern eigene Schlüsse. Solche «Data Apps» entstehen in interdisziplinäre Teams aus Journalismus, Visualisierung/Design und Programmierung.
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Geschrieben von Frank Haenecke

13. Februar 2014 um 17:07